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An diesem Montag fiel der Startschuss für den zweiten Durchgang der insgesamt 4 Zugsübungen, die im ersten Halbjahr durch die beiden Züge der Feuerwehr Ollern abgehalten werden.

Um 19.45 Uhr erfolgte die "Alarmierung" für den 1. Zug in Form eines Info-Blattes. Die Übungsannahme war ein Zimmerbrand in Ollern (Feldgasse) mit 2 vermissten Personen, eine Mutter mit ihrem Kind.

Der Einsatzleiter las den Einsatzbefehl vor und teilte die Fahrzeuge den Gruppenkommandanten zu.

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Zur ersten Erkundung fuhr er dann mit dem Kleinrüstfahrzeug voraus.

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Der Einsatzleiter informierte die Gruppenkommandanten über die weitere Vorgehensweise.

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Nach Eintreffen des Rüstlöschfahrzeuges wurde sofort mit dem Aufbau einer Löschleitung begonnen.

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Der 1. Atemschutztrupp, der sich bereits bei der Anfahrt zum Einsatzort ausgerüstet hatte, wurde zur Menschenrettung und Brandbekämpfung in das Haus geschickt.

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Mit dabei war unsere Wärmebildkamera, mit welcher die vermissten Personen schnell geortet werden konnten.

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Währenddessen wurde zur besseren Koordination eine Einsatzleitung im Kommandofahrzeug eingerichtet.

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Beim Versorgungsfahrzeug war ein Atemschutzsammelplatz eingerichtet worden bei dem sich dann der 2. Atemschutztrupp ausrüstete. Dieser war dann im Haus vorrangig für die Unterstützung bei der Rettung der Personen eingesetzt.

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Unsere Übungspuppen, welche mit gewichtigen Füllmaterial gefüllt sind, stellten die vermissten Personen dar, um eine möglichst realistische Situation erzeugen zu können.

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Mit dem Überdruckbelüfter wurde das Haus vom Rauch befreit, um den Atemschutzgeräteträgern eine bessere Sicht zu ermöglichen.

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Nach etwa 30 Minuten konnte der Übungseinsatz beendet und der Befehl "zum Abmarsch fertig" gegeben werden.

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Bei der Nachbesprechung vor Ort wurde der ruhige Ablauf der Übung und die gute Zusammenarbeit gelobt. Außerdem bedankte sich das Kommando für die Teilnahme der 22 Mitglieder an der Übung. Die Chargen bedankten sich für die Ausarbeitung und tolle Lagedarstellung durch die Kameraden Christoph Gruber und Roman Obermaißer.  Besonderer Dank gilt auch unserem Kameraden Josef Mühlbacher, der das Übungsobjekt zur Verfügung gestellt hat.

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