„Das gesamte Team der Bezirksalarmzentrale Lilienfeld, des Bezirksführungsstabes und des Bezirksfeuerwehrkommandos bedankt sich bei allen eingesetzten Kräften und bei den Zügen des Katastrophenhilfsdienstes aus Amstetten, Melk, Tulln, Hollabrunn, Gänserndorf, Zwettl, den Bundesheerangehörigen und bei der FF Kaltenleutgeben für ihre tolle Arbeit. Die Feuerwehr Kaltenleutgeben errichtete einen mobilen Hochwasserschutz in Schrambach. Auch den Medien soll für ihre positive Berichterstattung gedankt sein“, so LFR Helmut Warta.

Nach den anhaltenden Regenfällen in der Nacht vom 6. zum 7. September 2007 spitzte sich im Bezirk Lilienfeld die ohnehin prekäre Hochwassersituation am Morgen des 7. September dramatisch zu. Alle 25 Feuerwehren des Bezirkes waren pausenlos im Einsatz, der Bezirk Lilienfeld wurde zum Katastrophengebiet erklärt. Die vorsorglich errichteten Sandsackverbauten in den Ortsteilen von Lilienfeld -Schrambach und Stangental- bewährten sich, die Katastralgemeinden blieben trocken. In Schrambach wurden in den Nachmittagsstunden des 6. September durch Kräfte der örtlichen Feuerwehren und durch Einheiten des Katastrophenhilfsdienstes Sandsackverbauten in der Länge von 1050 Metern und in einer Höhe von 75 cm errichtet. 30.000 Säcke und 300 m3 Sand wurden als Material in einer aufwändigen Aktion verarbeitet. Selbst Kritiker – die Aktion wurde mitunter auch belächelt – wurden eines Besseren belehrt weil dadurch großer Schaden abgewendet werden konnte. „In einem Rekordtempo haben die 180 freiwilligen Helfer mit einem hohen Maß an Eifer und mit vollem Elan in 8 Stunden diese Leistung erbracht, das war eben ausschlaggebend zum Schutz der Siedlungsbewohner. Der Einsatzwille und die Kameradschaftlichkeit der Männer und Frauen war faszinierend“, meint BFKDT LFR Helmut Warta zu der getanen Arbeit. Im Ortsteil Stangental wurden die Sandsackverbauten auf einer Länge von 600 Metern durch die Arbeit von Soldaten des österreichischen Bundesheeres errichtet – auch Stangental blieb trocken! Die Standfestigkeit und die Dichtheit der Verbauten funktionierte durch die Verwendung von richtigem Sandmaterial in Verbindung mit Kunststofffolien. „ Das ist sicher auch das Resultat unserer ständigen Aus- und Weiterbildung im Bereich des Wasserdienstes und der langjährigen Erfahrung im KHD – Bereich“, so der Bezirksfeuerwehrkommandant. Die rasche Umsetzung der Arbeitsteilung wurde durch eine hohe Organisationskompetenz der örtlichen Feuerwehrkommandanten und ihrer Funktionäre ermöglicht – so waren am 6.9. 360 Florianis und am 7.9. 514 Mann bezirksweit im Einsatz. Eine wesentliche Voraussetzung für das klanglose Funktionieren bildete auch die bewährte und gute Zusammenarbeit der Feuerwehrführung mit der Bezirksverwaltungsbehörde und den Bürgermeistern der einzelnen Gemeinden. Die Einsatztätigkeit im Bezirk wurde in logistischer und materieller Hinsicht durch das Landesfeuerwehrkommando und durch die Landesfeuerwehrschule Tulln bestens unterstützt. Die Hauptaufgaben der Einsätze der Feuerwehren bestand in der Errichtung des Hochwasserschutzes durch Sandsackverbauten, in der nahtlosen Kontrolle und Überwachung der Flussabläufe von Gölsen und Traisen und deren Zubringer und in der Entfernung von Treibgut und gefährlicher Verklausungen. „Für die Entfernung von Verklausungen fehlt uns im Bezirk die nötige Gerätschaft wie zum Beispiel LKW Ladekräne, so sind wir in diesen Situationen immer auf Kräfte außerhalb des Bezirkes angewiesen“, klagt Bezirksfeuerwehrkommandant Warta. Die gesamten Einsatztätigkeit verlief ohne Verletzunghen. „Das gesamte Team der Bezirksalarmzentrale Lilienfeld, des Bezirksführungsstabes und des Bezirksfeuerwehrkommandos bedankt sich bei allen eingesetzten Kräften und bei den Zügen des Katastrophenhilfsdienstes aus Amstetten, Melk, Tulln, Hollabrunn, Gänserndorf, Zwettl, den Bundesheerangehörigen und bei der FF Kaltenleutgeben für ihre tolle Arbeit. Die Feuerwehr Kaltenleutgeben errichtete einen mobilen Hochwasserschutz in Schrambach. Auch den Medien soll für ihre positive Berichterstattung gedankt sein“, so LFR Helmut Warta. Eingesetzte Kräfte: 6.9.: 244 Mann der Bezirksfeuerwehren 116 Mann der KHD – Züge NÖ Landesfeuerwehverband 7.9.: 382 Mann der Bezirksfeuerwehren 132 Mann der KHD - Züge NÖ Landesfeuerwehrverband Quelle: Presseaussendung des BFKDO

An diesem Sonntagnachmittag versammelten sich gegen 14:00 Uhr einige unserer Kameraden vor dem Feuerwehrhaus, um sich für die Dreharbeiten zu einem Film über Verkehrssicherheit vorzubereiten.

Vorgabe war es einen kompletten technischen Einsatz mit Menschenrettung nachzustellen, mit allen Details wie etwa dem Aufsitzen auf den Fahrzeugen im Feuerwehrhaus, mit der Anfahrt zum Einsatzort, den Arbeiten an der Unfallstelle, usw..


Desweiteren nahm an den Dreharbeiten auch das NAW-Team des RK Tulln teil. Gemeinsam versuchten wir die Menschenrettung möglichst realistisch und detailgetreu nachzustellen.



Nach ca. 4 Stunden waren alle Szenen der Menschenrettung abgedreht, doch hier war noch lange nicht Schluss. Bei Dunkelheit sollte nämlich noch ein Autobrand gedreht werden.



Nach einer kurzen Pause wurde dann auch schon wieder weiter gedreht. Der spektakuläre Brand des im Straßengraben liegenden Autos wurde von einem Atemschutztrupp mittels Hochdruckrohr gelöscht. Um 22.00 Uhr konnten dann nach einem anstrengenden Drehtag wieder alle Fahrzeuge im Feuerwehrhaus einrücken.









6. Oktober 2007 wird der österreichweite Zivilschutz-Probealarm vom Bundesministerium für Inneres (BM.I) bereits zum 10. Mal durchgeführt.


Der Probealarm gilt einerseits der Überprüfung der technischen Einrichtungen des Warn- und Alarmsystems, bei der die mehr als 8170 Sirenen getestet werden. Andererseits sollen die Bürger mit den Zivilschutz-Signalen vertraut gemacht werden. Am Samstag, 6. Oktober 2007 werden in ganz Österreich zwischen 12.00 und 13.00 Uhr nach dem Signal „Sirenenprobe” die drei Zivilschutzsignale „Warnung”, „Alarmierung” und „Entwarnung” im gesamten Bundesgebiet ertönen.

Österreich verfügt über ein sehr gut ausgebautes Warn- und Alarmsystem, das vom BM.I gemeinsam mit den Ämtern der Landesregierungen betrieben wird, und hat damit als eines von wenigen Ländern eine flächendeckende Sirenenwarnung. Die Auslösung der Signale kann je nach Gefahrensituation zentral von der Bundeswarnzentrale des Innenministeriums, von den Landeswarnzentralen der einzelnen Bundesländer oder den Bezirkswarnzentralen erfolgen. Notrufnummern nicht blockieren!




Was bedeuten die Zivilschutz-Signale?
Beim österreichweiten Zivilschutz-Probealarm des Innenministeriums am 6. Oktober 2007 werden im Viertelstunden-Abstand vier Signale ertönen: Zunächst heulen „probeweise” für 15 Sekunden die Sirenen.

Danach folgt ein drei Minuten lang gleichbleibender Dauerton, der im Ernstfall vor einer herannahenden Gefahr warnt. Maßnahmen: Wenn das Zivilschutz-Signal „Warnung” ertönt, dann bei einem echten Krisenfall sofort Radio und Fernseher einschalten und die durchgegebenen Verhaltensmaßnahmen befolgen!

In der Folge ertönt das Zivilschutz-Signal „Alarm”, ein 60 Sekunden dauernder auf- und abschwellender Heulton, der im Katastrophenfall unmittelbare Gefahr bedeutet. Maßnahmen: Im Ernstfall müssen sogleich schützende Bereiche aufgesucht und die über Radio/TV laufend durchgegeben Anweisungen beachtet werden.

Abschließend wird dann beim Probealarm das Zivilschutz-Signal „Entwarnung” ertönen, ein 60 Sekunden anhaltender Dauerton, der das Ende der Gefahr bedeutet. Maßnahmen: Weitere Hinweise im Radio und Fernsehen beachten!

Weitere Links:
Zivilschutzverband

Am heutigen Abend fand die jährliche Inspektionsübung der Feuerwehren Ollern, Ried und Elsbach in Reichersberg statt. Die Thematik "Retten aus Höhen und Tiefen" stand im Mittelpunkt der Übung.


Die ausgearbeitete Übung fand in Form eines Stationsbetriebes statt. Vier Aufgabenstellungen gab es zu lösen.

Station 1
Retten einer Person aus einem Schacht mittels selbst gebauten Dreibein.




Station 2
Retten einer Person aus einem höher gelegenen Stockwerk mittels Leiter und Korbtrage.




Station 3
Retten einer Person über einen Abgrund mittels Seilbahn und Korbtrage.




Station 4
Arbeiten in der Einsatzleitung. Welche Aufgaben hat die Einsatzleitung und wie können sie effizient erfüllt werden.


Inspiziert wurde die Übung vom Abschnittsfeuerwehrkommando Tulln.
Im Einsatz standen:
FF Ollern
FF Ried
FF Elsbach
mit 8 Fahrzeugen und 48 Mann
Weitere Links:
Freiwillige Feuerwehr Ried am Riederberg
Abschnittsfeuerwehrkommando Tulln

Am 03.10.2007 um 09:38 Uhr erblickte Laura in Wien das Licht der Welt. Die Kameraden der Feuerwehr Ollern gratulieren den stolzen Eltern Babsi & Kamerad LM Matthias Obermaisser.





Laura war bei der Geburt 55 cm groß und wog 3400 Gramm.

Alles Gute wünschen die Kameraden der freiwilligen Feuerwehr Ollern.

Anläßlich seines 60. Geburtstages lud uns Helmut Huber zu einem gemeinsamen Frühschoppen ins GH Huber.


Die Kameraden der Feuerwehr Ollern bedankten sich für die Einladung und das Kommando überreichte ihm ein Erinnerungsgeschenk.