Die ausgebildeten Funker des 2. Zuges unserer Feuerwehr besuchten an diesem Abend die Landeswarnzentrale in Tulln.

In der LWZ werden unter anderem die Feuerwehrnotrufe des Bezirks Tulln entgegenommen und in weiterer Folge die zuständigen Feuerwehren alarmiert.


An diesem Abend hatten die Kameraden die Möglichkeit das Dienstzimmer persönlich zu besichtigen.

Als persönlichen Abschluss der Funkausbildung hat jeder Funker die Möglichkeit beim NÖ Funkleistungsbewerb anzutreten. Nach mehrwöchiger Vorbereitung stellten sich fünf unserer Kameraden dieser Herausforderung.

Bei diesem sehr praxisnahen Bewerb ist man in allen Sparten des Nachrichtendienstes gefordert. In 6 Disziplinen galt es einen Lotsendienst zu bewältigen, Fragen aus dem Funkwesen zu beatworten, das richtige Arbeiten in einer Einsatzleitung unter Beweis zu stellen, technische Fehlererhebungen an der Alarmierungsanlage durchzuführen und taktische Meldungen richtig zu übermitteln.


Alle 5 Teilnehmer unserer Feuerwehr konnten das geforderte Ziel erreichen. Diese Bemühungen wurden nach dem bestandenen Bewerb mit dem NÖ Funkleistungsabzeichen belohnt.




Erfolgreich teilgenommen haben:
  • FM Wolfgang FRITSCH
  • FM Tobias JAGER
  • LM Matthias KOLLER
  • OFM Roman OBERMAISSER jun.
  • FM Philipp POMIKAL






Erfolgreiche Teilnehmer und Ausbildner aus dem Bezirk Tulln,
mit Landesfeuerwehrkommandanten LBDR Josef BUCHTA

Rasante Entwicklungen in der Fahrzeugtechnik machen unsere Autos immer sicherer. Fortschritte, die uns Retter jedoch vor einige Schwierigkeiten stellen können!

Eine Vielzahl an Airbags in einem Fahrzeug, Verstärkungen der Karosserie, elektrisch gesteuerte Sicherheitsmechanismen und andere neue Innovationen erschweren den Feuerwehren die fachgerechte, patientenschonende Rettung von Verletzten aus ihren Fahrzeugen.


OBI Stefan OBERMAISSER und BM Christoph GRUBER waren im Oktober des vergangenen Jahres Teilnehmer des in Deutschland stattfindenden, internationalen Ausbildungsseminars "Rescue Days" der Firma Weber Hydraulik.


Das 2-tägige Fachseminar stellte die Ausgangsbasis für diese spezielle Ausbildungsthematik in unserer Feuerwehr dar.

Gemeinsam gestalteten die beiden Kameraden an diesem Montagabend eine 2-stündige theoretische Schulung. Im Mittelpunkt standen neue Aspekte der Einsatztaktik bei Unfallbeteiligung eines high-tech Fahrzeuges, sowie die Erläuterungen zu Konstruktionsteilen der Karosserie und Sicherheitseinrichtungen wie Airbags und Gurtstraffern.


Abgerundet wurde der Themenabend mit einem Auszug aus dem Bereich der patientengerechten Rettung aus LKWs.

Diese Schulung stellt den Startschuss für den Ausbildungsschwerpunkt "Neue Fahrzeugtechnologien - Neue Rettungstechniken" in unserer Feuerwehr dar. Weiters sollen mehrere praktische Ausbildungseinheiten stattfinden, die neues Wissen vermitteln sollen und dieses auch festigen.

In weiterer Folge sind Schulungen bezüglich "Hybridfahrzeugtechnologie", "Aspekte der Medizinischen Rettung", "Menschenrettung aus Bussen" und "Bewältigung von Großschadensereignissen mit hoher Anzahl von Verletzten" vorgesehen.


An der Winterschulung nahmen 37 Kameraden unserer Feuerwehr teil.

Auf Einladung unseres Kameraden NR Johann Höfinger brachen wir an diesem Samstag Morgen zu einen Besuch nach Wien ins Parlament auf.


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Püntklich um halb neun, konnte unser Chauffeur Edi Birnecker die Türen des Busses schließen und brachte uns auf schnellstem Wege in den ersten Bezirk unserer Bundeshauptstadt Wien.


Bereits am Besuchereingang des Parlaments nahm uns unser Kamerad NR Höfinger in Empfang.


Nach dem Check aller Teilnehmer in der Sicherheitsschleuse konnte die Führung beginnen.



NR Johann Höfinger führte uns durch die wichtigsten Räumlichkeiten des Hohen Hauses in Wien und verschaffte uns einen Einblick hinter die Kulissen.


Es gab nicht nur interessante und eindrucksvolle Sachen zu sehen, sondern auch seine Schilderungen aus dem Leben eines Nationalrates erhielten unsere große Aufmerksamkeit. Selbstverständlich verabsäumte er es nicht, uns auch die eine oder andere lustige Anekdote aus der Geschichte der Politik zu erzählen.


Im Anschluss an den Vormittag im Parlament war "freie" Zeit angesagt. Die Teilnehmer des Ausfluges nutzen diese für einen Spaziergang durch den ersten Wiener Gemeindebezirk.


Um 15 Uhr startete Edi wieder die Maschinen und brachte uns zum nächsten Programmpunkt:
"Besichtigung der Hauptfeuerwache Floridsdorf".


Den Abend ließen wir dann bei einem Heurigen in Hagenbrunn gemeinsam und gemütlich ausklingen.

An diesem Montagabend wurde für die Gruppen des 1. Zuges eine technische Übung organisiert, bei der die Theorie der Winterschulung praktisch umgesetzt werden konnte.

Es wurde ein "Fahrzeugbrand mit eingeklemmter Person" angenommen. So galt es in erster Linie den Brand mittels Schaumrohr zu löschen und den Verletzten so schnell wie möglich aus dem Gefahrenbereich zu retten.


Anschließend wurde das Fahrzeug geborgen und sicher abgestellt. So konnten die Themenpunkte der Winterschulung am Unfallfahrzeug praktisch durchgegangen werden. Es wurde besonders auf die Vorgehensweise beim Arbeiten mit Spreizer und Schere am Fahrzeug geachtet, um schwerwiegende Fehler oder Unfälle mit Airbags bei einem Einsatz zu verhindern.


Insgesamt 15 Kameraden beteiligten sich an dieser 2-stündigen Übung mit TLF-A, KRF-S und KDOF.

Weiterbildung der anderen Art war an diesem Montag angesagt. Ganz unter dem Motto "Tue Gutes und rede darüber" ...

Zahlreiche Kommando-Mitglieder der Feuerwehren der Marktgemeinde Sieghartskirchen, sowie Chargen unserer Wehr nahmen an diesem Fortbildungsseminar teil.


Andreas GRÖBL , bekannt aus dem Fernsehen, gestaltet diesen Abend mit einer sehr lehrreichen Präsentation.

Immer wieder müssen Mitglieder der Feuerwehren Reden zu den verschiedensten Anlässen vor großem Publikum halten oder Schulungen und Referate vor anderen Mitgliedern halten.
Hierbei ist es wichtig, das nötige Selbstvertrauen an den Tag zu legen und professionell zu wirken.



Andi Gröbl vermittelte uns in diesen beiden Stunden nicht nur theoretisches Wissen, sondern erzählte uns auch wie Profis aus dem ORF mit diesem Druck umgehen und sich auf derartige Ereignisse vorbereiten.

Ein sehr lehrreicher aber auch amüsanter Abend an dem mehr als 25 Feuerwehrmitglieder und der Leiter der RK Ortstelle Sieghartskirchen Gerhard LACKNER teilnahmen.


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Rotes Kreuz Sieghartskirchen