An diesem Ausbildungsmontag stand eine Einsatzübung zum Thema Branddienst auf dem Programm. Ein PKW stand in der Freisingerstraße im Graben liegend in Vollbrand, der "verletzte" Fahrer konnte sich gerade noch aus dem Fahrzeug retten.

Kurz nach der Übungsalarmierung traf der Einsatzleiter mit dem Vorausrüstfahrzeug am Übungsort ein. Nach der Lageerkundung wurde umgehend die verletzte Person aus dem Gefahrenbereich verbracht und erstversorgt. Währenddessen rüstete sich bereits ein Atemschutztrupp im Rüstlöschfahrzeug auf der Anfahrt aus und konnte nach dem Eintreffen umgehend den ersten Löschangriff mit der HD-Schnellangriffeinrichtung vornehmen.

Parallel dazu wurde die Wasserversorgung über den nächstgelegenen Hydranten von der Mannschaft des Versorgungsfahrzeuges hergestellt. Um auch die Wirksamkeit von Schaummittel bei solch einem Szenario zu trainieren, wurde auf die Schnellangriffseinrichtung-Schaum umgestellt. Mit Hilfe der Wärmebildkamera und Öffnung der Motorhaube konnten die Glutnester im Fahrzeug gezielt abgelöscht werden.

Nach dem Erreichen des Übungszieles wurde der Kleinwagen mit Hilfe der Seilwinde wieder auf den Weg gezogen und sicher verbracht.

Bei der Übungsnachbesprechung wurde der Ablauf noch einmal erklärt und die Eindrücke der Übungsbeobachter, Führungskräfte sowie eingeteilten Mitglieder diskutiert.

 

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