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Zu einer gemeinsamen Übung mit insgesamt 69 Teilnehmern der Feuerwehren Sieghartskirchen und Wilfersdorf, dem Roten Kreuz Tulln und Sieghartskirchen, rückten die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Ollern am Montag Abend aus.

Übungsleiter Kommandant-Stellvertreter Christoph Gruber hatte ein besonderes Szenario mit seinem Übungsteam vorbereitet:

Zwei PKWs trafen, im Bereich der Riederbergstraße in Ollern, frontal aufeinander, wodurch ein weiterer PKW beim Bremsvorgang von der Straße abkam.
Dieser Wagen verblieb in Seitenlage abseits der Straße, ein Insasse, dargestellt durch eine Lebendgewicht-Puppe, war unter dem Wagen eingeklemmt.

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Die Übungsdarstellerinnen Susanne Krippl, Melanie Schwert und Bea Aschauer, welche vom Übungsdarstellungs-Team des Roten Kreuzes äusserst realistisch geschminkt wurden, befanden sich in den beiden verbliebenen PKWs, welche durch den "Zusammenstoß" stark deformiert waren.

Bei Beginn der Erkundung durch den Feuerwehr-Einsatzleiter waren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Rettung bereits vor Ort, und begannen schon mit der Betreuung einer Person, welche sich in der Übungsannahme aus einem der Autos befreien konnte, jedoch auf einer Wiese einige Meter abseits, einen Schwächeanfall erlitt. Dargestellt wurde diese Person durch unsere Kameradin Michelle Mandl, welche ebenfalls sehr realistisch Geschminkt wurde.

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Nachdem die erste Lageeinschätzung feststand, wurden die Einsatzbefehle an die eintreffenden, weiteren Einsatzkräfte der Feuerwehr weitergegeben. Den Gruppenkommandanten der ersteintreffenden Einsatzfahrzeuge wurden Einsatzbereiche zugewiesen, welche sie anschließend mit ihrer jeweiligen Mannschaft, in enger Zusammenarbeit mit den Rettungskräften, abarbeiten konnten.

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Wichtige Faktoren für einen gut funktionierenden Ablauf sind neben einer richtigen Lageeinschätzung vor allem eine laufend aufrechte Kommunikation zwischen den Einsatzorganisationen, da die verschiedenen Verletzungsbilder rasche und flexible Entscheidungen erfordern.

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Für die übenden Feuerwehr-Einsatzkräfte standen Schwerpunkte wie das Absichern des Einsatzortes, bereitstellen eines Brandschutzes sowie ein schneller, aber möglichst schonender Zugang zu den verletzten Personen im Vordergrund.

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Nach etwa einer Stunde konnte durch die Einsatzleitung ein Übungsende durchgegeben werden. Die Übungsbeobachter, welche aus den Kommandanten der Feuerwehren Elsbach und Sieghartskirchen, sowie Mitgliedern des Roten Kreuzes und der Feuerwehr Ollern bestanden, trafen sich zu diesem Zeitpunkt im Feuerwehrhaus Ollern, um die Übungsnachbesprechung vorzubereiten. 

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Beim Eintreffen der Übenden Einsatzkräfte im Feuerwehrhaus hatte eine Versorgungseinheit der Feuerwehr Ollern bereits für Verpflegung gesorgt, und die Nachbesprechung wurde abgehalten.

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Vorwiegend lobende Worte konnte Übungsleiter Christoph Gruber so an die insgesamt 69 Teilnehmer weitergeben, und bedankte sich für die starke Beteiligung und die lobenswerte Ausführung der gesetzten Übungsziele.

Für die Rettungungskräfte resümierte Ausbildungsleiter Roman Hochgerner von der Bezirksstelle des Roten Kreuzes ebenfalls sehr positiv.



Das Kommando der Feuerwehr Ollern bedankt sich für die großartige Übungsbeteiligung aller Einsatzorganisationen, sowie der umfassenden Planung und Durchführung der Übung.

Ein herzliches Dankeschön gilt es auch dem Kommandant-Stellvertreter der Feuerwehr Wilfersdorf, Daniel Neumeister sowie den Kameraden der Feuerwehr Sieghartskirchen auszusprechen, welche beim Übungsaufbau und auch bei der Verbringung der Fahrzeuge nach der Übung unterstützte.