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Im Zuge der jährlich stattfindenden Katastrophenhilfsdienstübung nahm die Feuerwehr Ollern mit dem Versorgungsfahrzeug und 11 Mitgliedern an dieser teil. Gemeinsam mit den anderen Feuerwehren des 4. Zuges machten wir uns vom Bahnhof Tullnerfeld aus auf den Weg nach Würmla.

Bei dieser groß angelegten Übung wird vor allem auf die richtige Kommunikation zwischen den einzelnen Einheiten Wert gelegt. Führungskräfte müssen stets einen Überblick über die Standorte und Aufgaben behalten können. Überörtliche und große Einsatzszenarien können nur so rasch und zielführend durchgeführt werden.

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Die Abhandlung der Übung erfolgte im Stationsbetrieb. Jedem Fahrzeug wurden zwei Stationen in der näheren Umgebung zugeteilt, die nacheinander abgearbeitet werden mussten.

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Die Aufgabe der Feuerwehr Ollern bestand bei der ersten Station darin, eine beschädigte Decke, welche durch eine fiktive Explosion schwer in Mitleidenschaft gezogen wurde, mit diversem Bölzmaterial zu sichern.

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Bei der zweiten Station konnten wir folgende Lage vorfinden: Eine Person war in eine ca. 2 Meter tiefe Künette gestürzt und konnte aus eigener Kraft diese nicht mehr verlassen.

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Als Erstmaßnahme sicherten wir mit Hilfe von Holzbrettern den Außenbereich der Künette, um die eigenen Einsatzkräfte vor dem Abrutschen zu sichern. Anschließend begab sich ein Kamerad ausgestattet mit einem Erste Hilfe Koffer zu der verletzten Person und führte die Erstversorgung durch. Zwischenzeitlich wurden Holzplatten und Holzstaffeln für das Auspölzen der Künette vorbereitet. Die verletzte Person konnte anschließend mit einer Schaufeltrage schonend über die Leiter hochgezogen werden.

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Bei der abschließenden Übungsbesprechung dankte der Zugskommandant des 4. Zuges HBI Stefan Obermaißer den anwesenden Mitgliedern für die reibungslose Abarbeitung der Stationen und wies vor allem auf die gut funktionierende Kommunikation zwischen den Einheiten hin. Nach einer Stärkung im Feuerwehrhaus Würmla konnte sich die Übungsmannschaft der Feuerwehr Ollern wieder auf den Heimweg machen. 

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