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Um 22:30 Uhr traten 17 Mitglieder der Feuerwehr Ollern mit zwei Fahrzeugen die Reise nach Wien an, um an der ersten Befahrungsübung des Wienerwaldtunnels - der längste Bahntunnel Österreichs - teilzunehmen.
Acht Feuerwehren aus dem Abschnitt Tulln bildeten zwei Konvois, welche im Bereich Hadersdorf  (Wien) in die Weichenhalle einfuhren. Dann ging die Fahrt durch den einröhrigen Tunnel bis zur Bundeslandgrenze. Danach verlegten die beiden Konvois auf das Gleis 7 und erreichten nach 14 km  Fahrt das Westportal Chorherrn um 2:30 Uhr.

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Nach einer Einweisung durch die ÖBB im Feuerwehrhaus Purkersdorf - auch Feuerwehren aus dem Abschnitt Purkersdorf nahmen an der Übung teil, diese befuhren die Weichenhalle bis zur Landesgrenze - ging es gemeisnam mit Übungsteilnehmern des Roten Kreuz Tulln auf nach Wien.

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Die Übung diente den Kraftfahrern um die richtige Fahrtechnik beim Befahren der Gleise im Röhren- und Weichenhallenbereich zu erlernen.

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Auch die Tunnelausstattung wurde von den Teilnehmern erkundet. Für den Rettungs- und Feuerwehreinsatz sind spezielle Wasser- und Stromentnahmestellen errichtet.

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Solche Übungen können nur in den Nachtstunden abgehalten werden, da es hierfür erforderlich ist den Zugsverkehr im aktiven Weichenbereich einzustellen.

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Im Wienerwaldtunnel sind auch Wendenieschen vorhanden. Die Wendemanöver im Tunnel wurde somit ebenfalls geübt.

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Die Teilnehmer konnten sich auch ein Bild von den Verbindungsstollen (Rettungswege) mit welchen die beiden Tunnelröhren (Gleis 7 und 9) verbunden sind, machen. 

 
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Nach einer kurzen Nacht rückte um 7:30 Uhr eine RLF-T Besatzung zu einer Tunnelübung nach Michlndorf im Tullnerfeld aus.

Nächsten Samstag findet die nächste Schulung im Wienerwaldtunnel statt.

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