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Am Samstagvormittag übten die Kommando- und Tunneleinsatzeinheiten des Alarmplans Wienerwaldtunnel am Gelände der Feuerwehrschule NÖ. Unsere Feuerwehr war mit dem Kommandofahrzeug und dem Rüstlöschfahrzeug eingesetzt. Auch die ÖBB nahmen aktiv am Übungsgeschehen teil.
(Fotocredit: bfkdo-tulln.at)

Für die Einsatzkräfte galt es in erster Linie den Einsatzplan des Wienerwaldtunnels abzuarbeiten. Eine sehr komplexes Einsatzstruktur ist Grundlage für den Einsatzerfolg im längsten Eisenbahntunnels Österreich. Nur durch entsprechende Übungen können die vielen Arbeitsschritte gefestigt werden.

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Durch das Übungsteam unter Leitung von OBI Christoph Gruber wurde ein Brandausbruch an einem Zug, welcher mit ca. 140 Personen besetzt war, angenommen. Die Kommandoeinheiten erfüllten ihre Stabsaufgaben. Die Tunneleinheiten fuhren über die Tunnelsimulationsanlage in die Röhre ein. Anschließend musste das Übungsszenario am Übungswagon auf der Gleisanlage der Feuerwehrschule bewältigt werden.
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Unser Kommandofahrzeug ist mit den Aufgaben der Einsatzleitung Wienerwaldtunnel betraut. Die Verantwortung liegt in der Dokumentation des gesamten Einsatzes, Koordination der Kräfte zwischen den Tunnelportalen Chorherrn, Wien und Purkersdorf. Ebenso ist es die Schnittstelle zu den anderen Einsatzorganisationen (ÖBB, Rettungdienst, Bundespolizei, Bezirkshauptmannschaft, ...).

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Unser Rüstlöschfahrzeug ist die Vorauseinheit im Wienerwaldtunnel. Erkundung der Lage, treffen der Erstmaßnahmen und die Leitung des Tunneleinsatzes an der Einsatzstelle zählen zu den Aufgaben.

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Drei Stunden lang wurden die Einsatzkräfte auf trab gehalten. Nach einer kurzen Übungsbesprechung und einer Jause konnten die Mitglieder wieder einrücken.

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Unentgeltlich im Einsatz standen:
8 Feuerwehren mit 10 Fahrzeugen und 93 Mitgliedern
darunter FF Ollern mit 3 Fahrzeugen (KDOF, RLFA-T, MTFA und 18 Mitgliedern)
AFKDO Tulln
BFKDO Tulln